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Leistenbruchoperation

 

(TAPP = Transabdominelle präperitoneale Hernioplastik)

An unserer Klinik besteht seit 1992 die Erfahrung mit der TAPP-Methode. Vor dem Hintergrund dieser langjährigen Erfahrung sowie der hohen Fallzahl (knapp 500 laparoskopische Bauchwand- und Leistenbruchoperationen pro Jahr) besteht eine hohe Expertise in der minimal-invasiven Behandlung von Leistenbrüchen.

Bei dieser Methode wird ein Kunststoffnetz zwischen Bauchfell und Bauchwand eingebracht, das die Bruchlücke im Bereich des Leistenkanales abdeckt. Der eigentliche Leistenkanal bleibt dabei unberührt, d. h. die dynamischen Verschiebeschichten im Bereich der Muskulatur werden nicht beeinträchtigt, da die Anatomie der Leistenregion unberührt bleibt. Der Eingriff wird immer in Vollnarkose durchgeführt, das eingebrachte Netz ist selbsthaftend und muss nicht mit Klammern oder Nähten fixiert werden. Dadurch ist die Wahrscheinlichkeit einer Nervenirritation minimal. Nach dem Eingriff können Sie sich nach wenigen Tagen uneingeschränkt bewegen und voll belasten. Dieses Verfahren eignet sich auch insbesondere bei der Behandlung der "Sportlerleiste", wo wir ebenfalls große Erfahrung aufweisen. Bei diesem Eingriff empfehlen wir einen Überwachungstag auf unserer Station - am Tag nach der Operation können Sie die Klinik wieder verlassen. In Ausnahmefällen ist dieser Eingriff auch ambulant möglich.

Weitere Informationen finden Sie in der Informationsbroschüre